Chinesische Weisheiten
Wer zur Quelle will muss gegen den Strom schwimmen.
Autor: unbekannt
Zehn Jahre lang Gutes tun ist nicht genug. Einen Tag Böses tun ist zuviel.
Autor: unbekannt
Nur mit den Augen der anderen kann man die eigenen Fehler gut sehen.
Autor: unbekannt
Schildkröten können dir mehr über den Weg erzählen als Hasen.
Autor: unbekannt
Wer ständig glücklich sein möchte, muss sich oft verändern.
Autor: Konfuzius (551 v. Chr. - 479 v. Chr.)
Bohre den Brunnen ehe du Durst hast.
Autor: unbekannt
Die Welt ist voll kleiner Freuden. Die Kunst besteht nur darin, sie zu sehen, ein Auge dafür zu haben.
Autor: Li Bai (701 n. Chr. - 762 n. Chr.)
Die Herzen, die sich am schnellsten geben, nehmen sich am schnellsten zurück.
Autor: Laotse
Das schnellste Pferd kann ein im Zorn gesprochenes Wort nicht einholen.
Autor: unbekannt
Erzähle mir und ich vergesse. Zeige mir und ich erinnere. Lass’ es mich tun und ich verstehe.
Autor: Konfuzius (551 v. Chr. - 479 v. Chr.)
Lernen ist wie Rudern gegen den Strom, sobald man aufhört, treibt man zurück.
Autor: Laotse
Mich kümmert nicht, dass die Menschen mich nicht kennen. Mich kümmert, dass ich die Menschen nicht kenne.
Autor: Konfuzius (551 v. Chr. - 479 v. Chr.)
Die Menschen stolpern nicht über Berge, sondern über Maulwurfshügel.
Autor: Konfuzius (551 v. Chr. - 479 v. Chr.)
Auch der längste Marsch beginnt mit dem ersten Schritt.
Autor: Laotse
Verzeihen ist keine Narrheit, nur ein Narr kann nicht verzeihen.
Autor: unbekannt
Ob du eilst oder langsam gehst, der Weg bleibt immer der gleiche.
Autor: unbekannt
Vernachlässige nicht dein eigenes Feld, um das eines anderen zu jäten!
Autor: unbekannt
Der Charakter des Menschen ist schlecht, seine guten Seiten sind gemacht.
Autor: Xunzi (298 v. Chr. - 220 v. Chr.)
Der Mensch ist von Natur aus böse, wenn er dennoch gut ist, so ist dies die Frucht der Kultur.
Autor: Xunzi (298 v. Chr. - 220 v. Chr.)
Wenn die Wurzeln fest sind, braucht man den Wind nicht zu fürchten.
Autor: unbekannt
Der Edle bewegt den Mund, nicht die Hände.
Autor: unbekannt
Nicht der Wind, sondern das Segel bestimmt die Richtung.
Autor: unbekannt
Lernen, ohne zu denken, ist eitel, denken, ohne zu lernen, gefährlich.
Autor: Konfuzius (551 v. Chr. - 479 v. Chr.)
Geduld ist ein Baum, dessen Wurzel bitter, dessen Frucht aber sehr süß ist.
Autor: unbekannt
Hundert Mal hören ist nicht so gut wie einmal sehen.
Autor: Zhou Chongguo
Lernen und es von Zeit zu Zeit anzuwenden, ist das nicht eine große Freude?
Autor: Konfuzius (551 v. Chr. - 479 v. Chr.)
Wissen ist ein Schatz der seinem Besitzer überall hin folgt.
Autor: unbekannt
Wenn der Wind der Veränderung weht, bauen die einen Mauern und die anderen Windmühlen.
Autor: unbekannt
Wer nur an Sonnentagen wandert kommt nie ans Ziel.
Autor: unbekannt
Lege Dir jeden Tag für Deine Sorgen eine halbe Stunde zurück. Und in dieser Zeit mache ein Schläfchen.
Autor: Laotse
Reich ist, wer weiß, dass er genug hat.
Autor: Laotse
Über Vergangenes mach dir keine Sorgen, dem Kommenden wende dich zu.
Autor: Tseng-Kuang
Der Mensch kann nicht tausend Tage ununterbrochen gute Zeit haben, so wie die Blume nicht hundert Tage blühen kann.
Autor: Tseng-Kuang
Alle Dinge haben ihre Wurzeln und ihre Zweige, alle Taten einen Anfang und ein Ende. Wenn man weiß, was zuerst und was zuletzt kommt, ist man dem Ziel nah.
Autor: Zhu Xi (1130 - 1200)
Der Mensch, der sich nicht seine Arbeit vollkommen widmet, wird nicht die großen Erfolge erzielen.
Autor: Zhu Xi (1130 - 1200)
Wenn das, was Du sagen möchtest, nicht schöner ist als die Stille, dann schweige.
Autor: unbekannt
Stehe nicht am Wasser und sehne dich nach Fisch. Gehe heim und webe ein Netz.
Autor: unbekannt
Der Mensch kennt seine Schwäche so wenig wie der Ochse seine Stärke.
Autor: unbekannt
Der Weise hat keine unumstößlichen Grundsätze. Er passt sich anderen an.
Autor: Laotse
Am vorderen Tor wehrt man den Tiger ab, und durch die Hintertüre kommt der Wolf ins Haus.
Autor: unbekannt
Ist das Wasser zu klar, wird kein Fisch darin sein. Ist der Mensch allzu klug, so bleibt er allein.
Autor: Ban Gu (32 n. Chr. - 92 n. Chr.)
Leichte Strafen sind wie Ameisenhaufen. Darauf setzen die Verbrecher ihren Fuß.
Autor: Han Fei ( 279 v. Chr. - 233 v. Chr.)
Zu reden, ohne zu wissen, ist unklug. Zu wissen und zu schweigen, ist feige.
Autor: Han Fei ( 279 v. Chr. - 233 v. Chr.)
Die Arbeit läuft dir nicht davon, wenn du deinem Kind den Regenbogen zeigst. Aber der Regenbogen wartet nicht, bis du mit der Arbeit fertig bist.
Autor: unbekannt
Man kann dem Leben nicht mehr Tage geben, aber den Tagen mehr Leben.
Autor: unbekannt
Gute Medizin schmeckt bitter, aber ein weiser Mensch nimmt sie, wenn sie ihm verordnet wird; ehrliche Worte sind dem Ohr unangenehm, aber ein Erleuchteter hört auf sie.
Autor: Han Fei ( 279 v. Chr. - 233 v. Chr.)
Alle Theorie und alle Praxis sollten auf den praktischen Nutzen gerichtet sein. Dinge, die sich nicht miteinander vertragen, sollten auch nicht nebeneinander bestehen.
Autor: Han Fei ( 279 v. Chr. - 233 v. Chr.)
Nicht die Blumen und Bäume, nur der Garten ist unser Eigentum.
Autor: unbekannt
Auch eine Reise von tausend Meilen fängt mir dem ersten Schritt an.
Autor: unbekannt
Mit den Gedanken entstehen alle Dinge. Mit den Gedanken verschwinden alle Dinge.
Autor: Huangbo Xiyun
Es gibt nur die eine Wirklichkeit, die nicht zu verwirklichen und nicht zu erlangen ist.
Autor: Huangbo Xiyun
Wenn der Brunnen trocken ist, erkennt man den Wert des Wassers.
Autor: unbekannt
Suche bei anderen nach ihren Tugenden und bei dir selbst nach den Schwächen.
Autor: unbekannt
Unter freundlichen Menschen ist selbst das Wasser süß.
Autor: unbekannt
Wenn du einen Würdigen siehst, dann trachte ihm nachzueifern. Wenn du einen Unwürdigen siehst, dann prüfe dich in deinem Innern!
Autor: Konfuzius (551 v. Chr. - 479 v. Chr.)
Wer einen Fehler gemacht hat und ihn nicht korrigiert, begeht einen zweiten.
Autor: Konfuzius (551 v. Chr. - 479 v. Chr.)
Willst du wertvolle Dinge sehen, so brauchst du nur dorthin zu blicken, wohin die große Menge nicht sieht.
Autor: Laotse
Misserfolg ist die Mutter des Erfolgs.
Autor: unbekannt
Die Gebrechen des Alters zieht man sich alle in der Jugend zu. Die Nöte, die uns im Niedergang ereilen, wurzeln alle in der Zeit der Blüte. Daher fürchtet der Edle besonders Überfluss und Völligkeit.
Autor: Hong Zicheng (1593 - 1665)
Alles wahrhaft Große auf Erden wächst aus etwas Geringem empor.
Autor: Liezi (450 v. Chr. - 375 v. Chr.)
Für jedes Ding in der Welt gibt es einen Schlüssel, der es öffnet; und literarische Bildung ist der Schlüssel, der alles öffnet.
Autor: Li Yu (1610 - 1680)
Wer während eines Wortwechsels in Zorn gerät, streitet nicht mehr um der Wahrheit willen, sondern nur noch um seiner eigenen Eitelkeit willen.
Autor: Li Yu (1610 - 1680)
Was eine Raupe das Lebensende nennt, nennen Weise einen Schmetterling.
Autor: unbekannt
Wohin du auch gehst, geh mit deinem ganzen Herzen!
Autor: Konfuzius (551 v. Chr. - 479 v. Chr.)
Der Mensch hat dreierlei Wege, klug zu Handeln; erstens durch Nachdenken, das ist das Edelste, zweitens durch Nachahmen, das ist das Leichteste, und drittens durch Erfahrung, das ist das Bitterste.
Autor: Konfuzius (551 v. Chr. - 479 v. Chr.)
Das Böse lernt sich leicht, das Gute schwer.
Autor: unbekannt
Wer sich selbst alles zutraut wird andere übertreffen.
Autor: unbekannt
Die Selbsterkenntnis ist die Quelle allen Wissens.
Autor: Lu Chiu-Yüan (1139 - 1193)
Den eigenen Weg zu gehen, erfordert den größten Mut.
Autor: Hua Mulan
Beantworte keinen Brief im Ärger!
Autor: unbekannt
Wer auf sich selbst sieht strahlt nicht in die Welt.
Autor: unbekannt
Wer lernen will, muss erst zweifeln können.
Autor: Cheng Yi (1033 - 1107)
Ein Weg wird erst dann ein Weg, wenn einer ihn geht.
Autor: Zhuangzi (370 v. Chr. - 287 v. Chr.)
Jede Fähigkeit kommt dadurch in Gefahr, dass man Sie zu übertreiben sucht.
Autor: Zhuangzi (370 v. Chr. - 287 v. Chr.)
Damit das Mögliche möglich wird, muss immer erst das Unmögliche versucht werden.
Autor: unbekannt
Der sittliche Mensch liebt seine Seele, der gewöhnliche sein Eigentum.
Autor: Konfuzius (551 v. Chr. - 479 v. Chr.)
Ein Augenblick der Geduld kann vor großem Unheil bewahren, ein Augenblick der Ungeduld ein ganzes Leben zerstören.
Autor: unbekannt
Das Dasein der Dinge gleicht einem galoppierenden Pferd: Mit jeder Bewegung ändert es sich; jeden Augenblick wird es verwandelt.
Autor: Zhuangzi (370 v. Chr. - 287 v. Chr.)
Man soll nicht den Geist von gestern benutzen, um die Ereignisse von heute zu verstehen.
Autor: Zhuangzi (370 v. Chr. - 287 v. Chr.)
Wer am falschen Faden arbeitet zerstört das ganze Gewebe.
Autor: Konfuzius (551 v. Chr. - 479 v. Chr.)
Hoffnung ist wie Zucker im Tee: sie ist zwar klein, aber sie versüßt alles.
Autor: Konfuzius (551 v. Chr. - 479 v. Chr.)
Sorge dich nicht um die Ernte sondern um die richtige Bestellung deiner Felder.
Autor: Konfuzius (551 v. Chr. - 479 v. Chr.)
Niemand ist weiter von der Wahrheit entfernt als derjenige, der alle Antworten weiß.
Autor: Zhuangzi (370 v. Chr. - 287 v. Chr.)
Verbringe nicht die Zeit mit der Suche nach Hindernissen. Vielleicht ist keines da!
Autor: unbekannt
Achte auf deine Gedanken, sie sind der Anfang deiner Taten.
Autor: unbekannt
Fühlst du dich von jemandem beleidigt, so stellst du dich geistig unter ihn.
Autor: unbekannt
Ruhe bringt Gleichgewicht und Leichtigkeit.
Autor: Zhuangzi (370 v. Chr. - 287 v. Chr.)
Wer sein Wissen angleichen will dem Wissen anderer, dringt nie in die Tiefe und ist verdammt zur Seichtheit.
Autor: Zhuangzi (370 v. Chr. - 287 v. Chr.)
Sagt nicht, dass die Toten tot sind. Etwas von ihrem Wesen lebt weiter in ihren Nachkommen.
Autor: Zhuangzi (370 v. Chr. - 287 v. Chr.)
Auch der schönste Traum endet mit dem Erwachen.
Autor: unbekannt
Der reiche Mann denkt an die Zukunft, der arme an die Gegenwart.
Autor: unbekannt
Den Edelstein kann man nicht blank machen, ohne ihn zu reiben.
Autor: Konfuzius (551 v. Chr. - 479 v. Chr.)
Das Entscheidende am Wissen ist, dass man es beherzigt und anwendet.
Autor: Konfuzius (551 v. Chr. - 479 v. Chr.)
Der Zorn ist immer schädlicher als die Beleidigung, die ihn hervorrief.
Autor: unbekannt
Wenn Wissen und Gelassenheit sich gegenseitig ergänzen, entstehen Harmonie und Ordnung.
Autor: Zhuangzi (370 v. Chr. - 287 v. Chr.)
Geistige Größe kann alle körperliche Gebrechen unsichtbar machen.
Autor: Laotse
Der vollkommene Mensch passt sich dem Gehabe der Gesellschaft an, ohne sein Selbst zu verlieren.
Autor: Laotse
Der Weise lebt still inmitten der Welt, sein Herz ist ein offener Raum.
Autor: Laotse
Im Sterben hinterlässt der Leopard sein Fell und der Mensch seinen Namen.
Autor: unbekannt
Der Weise lebt in der Einfalt und ist ein Beispiel für viele. Er will nicht selber scheinen, darum wird er erleuchtet.
Autor: Laotse
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