Redewendungen

Redewendungen werden in unserer Sprache fast täglich verwendet. Oftmals passiert das völlig unbemerkt, da sie ein fester Bestandteil unserer Sprachkultur sind und dieser zu noch mehr Ausdruck verhelfen.
Doch welche Redewendungen gibt es überhaupt und was sollte man noch über sie wissen? All das erfahren Sie auf dieser Seite.

Inhaltsverzeichnis

Unser Inhaltsverzeichnis hilft, um möglichst zielsicher durch unsere Seite zu navigieren.

  1. Neue Redewendungen
  2. Bekannte Redewendungen
  3. Redewendungen als Bild
  4. Deutsche Redewendungen
  5. Wissenswertes über Redewendungen
  6. Video mit Redewendungen
  7. Redewendung eintragen

1. Neue Redewendungen

Unsere neuesten Redewendungen finden Sie immer an dieser Stelle.

Hinweis: Wer eine neue Redewendung eintragen möchte, der kann das hier tun.

Zwischen den Jahren

Autor: unbekannt+ Entstehung / Bedeutung

Zwei Fliegen mit einer Klappe schlagen

Autor: unbekannt+ Entstehung / Bedeutung

Zunder geben

Autor: unbekannt+ Entstehung / Bedeutung

2. Bekannte Redewendungen

Abwarten und Tee trinken

Autor: unbekannt+ Entstehung / Bedeutung

Ach du grüne Neune!

Autor: unbekannt+ Entstehung / Bedeutung

Alles über einen Kamm scheren

Autor: unbekannt+ Entstehung / Bedeutung

Alte Zöpfe abschneiden

Autor: unbekannt+ Entstehung / Bedeutung

Alter Schwede

Autor: unbekannt+ Entstehung / Bedeutung

Am Hungertuch nagen

Autor: unbekannt+ Entstehung / Bedeutung

Ans Eingemachte gehen

Autor: unbekannt+ Entstehung / Bedeutung

Äpfel mit Birnen vergleichen

Autor: unbekannt+ Entstehung / Bedeutung

Auf keinen grünen Zweig kommen

Autor: unbekannt+ Entstehung / Bedeutung

Den Ball flach halten

Autor: unbekannt+ Entstehung / Bedeutung

Den Faden verlieren

Autor: unbekannt+ Entstehung / Bedeutung

Den Löffel abgeben

Autor: unbekannt+ Entstehung / Bedeutung

Den Wald vor lauter Bäumen nicht sehen

Autor: unbekannt+ Entstehung / Bedeutung

Der springende Punkt

Autor: unbekannt+ Entstehung / Bedeutung

Einen Zahn zulegen

Autor: unbekannt+ Entstehung / Bedeutung

Es faustdick hinter den Ohren haben

Autor: unbekannt+ Entstehung / Bedeutung

Hieb und stichfest

Autor: unbekannt+ Entstehung / Bedeutung

Holzauge sei wachsam

Autor: unbekannt+ Entstehung / Bedeutung

Im siebten Himmel sein

Autor: unbekannt+ Entstehung / Bedeutung

In den sauren Apfel beißen

Autor: unbekannt+ Entstehung / Bedeutung

Jemandem aufs Dach steigen

Autor: unbekannt+ Entstehung / Bedeutung

Jemandem einen Bären aufbinden

Autor: unbekannt+ Entstehung / Bedeutung

Jemandem einen Denkzettel verpassen

Autor: unbekannt+ Entstehung / Bedeutung

Jemanden an die Wand stellen

Autor: unbekannt+ Entstehung / Bedeutung

Kein Blatt vor den Mund nehmen

Autor: unbekannt+ Entstehung / Bedeutung

Mit dem ist nicht gut Kirschen essen

Autor: unbekannt+ Entstehung / Bedeutung

Nur Bahnhof verstehen

Autor: unbekannt+ Entstehung / Bedeutung

Treulose Tomate

Autor: unbekannt+ Entstehung / Bedeutung

Von Tuten und Blasen keine Ahnung haben

Autor: unbekannt+ Entstehung / Bedeutung

Auf dem Schlauch stehen

Autor: unbekannt+ Entstehung / Bedeutung

Auf der Matte stehen

Autor: unbekannt+ Entstehung / Bedeutung

Blut und Wasser schwitzen

Autor: unbekannt+ Entstehung / Bedeutung

Das hat weder Hand noch Fuß

Autor: unbekannt+ Entstehung / Bedeutung

Das Heft in der Hand haben / behalten / aus der Hand geben

Autor: unbekannt+ Entstehung / Bedeutung

Das letzte Wort haben

Autor: unbekannt+ Entstehung / Bedeutung

Die Flinte ins Korn werfen

Autor: unbekannt+ Entstehung / Bedeutung

Die Katze im Sack kaufen

Autor: unbekannt+ Entstehung / Bedeutung

Es gilt, die Spreu vom Weizen zu trennen

Autor: unbekannt+ Entstehung / Bedeutung

Etwas an die große Glocke hängen

Autor: unbekannt+ Entstehung / Bedeutung

Etwas auf die Nase binden

Autor: unbekannt+ Entstehung / Bedeutung

Jemandem auf die Sprünge helfen

Autor: unbekannt+ Entstehung / Bedeutung

Jemandem das Wasser nicht reichen können

Autor: unbekannt+ Entstehung / Bedeutung

Jemanden über den grünen Klee loben

Autor: unbekannt+ Entstehung / Bedeutung

Jemanden übers Ohr hauen

Autor: unbekannt+ Entstehung / Bedeutung

Mit dem Rücken zur Wand stehen

Autor: unbekannt+ Entstehung / Bedeutung

Mit harten Bandagen kämpfen

Autor: unbekannt+ Entstehung / Bedeutung

Sich an die eigene Nase fassen

Autor: unbekannt+ Entstehung / Bedeutung

Sich die Hände in Unschuld waschen

Autor: unbekannt+ Entstehung / Bedeutung

Sich wie ein Elefant im Porzellanladen benehmen

Autor: unbekannt+ Entstehung / Bedeutung

3. Redewendungen als Bild

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4. Deutsche Redewendungen

Im Folgenden finden Sie eine riesige Sammlung mit insgesamt 981 deutschen Redewendungen. Benutzen Sie bitte die "Weiter" und "Zurück" Buttons am Ende, um unsere Sammlung zu durchstöbern. Alternativ können Sie auch unsere Suchfunktion verwenden.

Hinweis: Zu jedem Eintrag kann die Herkunft bzw. Entstehung sowie die Bedeutung eingetragen werden. Hierzu genügt ein Klick auf den entsprechenden Button.

Jemandem einen Bärendienst erweisen

Autor: unbekannt+ Entstehung / Bedeutung

08/15 (Gesprochen: Null-acht-fünfzehn)

Autor: unbekannt+ Entstehung / Bedeutung

Ab nach Kassel!

Autor: unbekannt+ Entstehung / Bedeutung

Abgehen wie Schmidts Katze

Autor: unbekannt+ Entstehung / Bedeutung

Ach du heilig's Blechle!

Autor: unbekannt+ Entstehung / Bedeutung

Alle Brücken hinter sich abbrechen

Autor: unbekannt+ Entstehung / Bedeutung

Alle Eier in einen Korb legen

Autor: unbekannt+ Entstehung / Bedeutung

Alle Register ziehen

Autor: unbekannt+ Entstehung / Bedeutung

Alle Wasser laufen ins Meer

Autor: unbekannt+ Entstehung / Bedeutung

Alle Wege führen nach Rom

Autor: unbekannt+ Entstehung / Bedeutung

Alles auf eine Karte setzen

Autor: unbekannt+ Entstehung / Bedeutung

Alles hat ein Ende, nur die Wurst hat zwei

Autor: unbekannt+ Entstehung / Bedeutung

Alles im grünen Bereich

Autor: unbekannt+ Entstehung / Bedeutung

Alles in Butter

Autor: unbekannt+ Entstehung / Bedeutung

Alles über einen Leisten schlagen

Autor: unbekannt+ Entstehung / Bedeutung

Als Prügelknabe herhalten

Autor: unbekannt+ Entstehung / Bedeutung

Als Tiger gestartet und als Bettvorleger gelandet

Autor: unbekannt+ Entstehung / Bedeutung

Am Arsch der Welt

Autor: unbekannt+ Entstehung / Bedeutung

Am Ball bleiben

Autor: unbekannt+ Entstehung / Bedeutung

Am Katzentisch sitzen

Autor: unbekannt+ Entstehung / Bedeutung

Am längeren Hebel sitzen

Autor: unbekannt+ Entstehung / Bedeutung

Am Scheideweg stehen

Autor: unbekannt+ Entstehung / Bedeutung

Am seidenen Faden hängen

Autor: unbekannt+ Entstehung / Bedeutung

An den Hungerpfoten saugen

Autor: unbekannt+ Entstehung / Bedeutung

An den Pranger gestellt werden

Autor: unbekannt+ Entstehung / Bedeutung

An der Nase herumführen

Autor: unbekannt+ Entstehung / Bedeutung

An der Quelle sitzen

Autor: unbekannt+ Entstehung / Bedeutung

Asche auf dein / mein Haupt

Autor: unbekannt+ Entstehung / Bedeutung

Auch nur mit Wasser kochen

Autor: unbekannt+ Entstehung / Bedeutung

Auf 180 sein

Autor: unbekannt+ Entstehung / Bedeutung

5. Wissenswertes über Redewendungen

"Abwarten und Tee trinken", "alter Schwede" oder "den Ball flach halten" sind Floskeln, die im Alltag hin und wieder verwendet werden. Die Besonderheit hierbei ist, dass es sich nicht um wortwörtliche Vorfälle handelt, denn hierbei geht es um Redewendungen. Aber was versteht man überhaupt darunter, woher stammen sie ursprünglich und warum werden sie verwendet? In diesem Abschnitt beantworten wir einige grundlegende und immer wieder auftauchende Fragen rund um das Thema.

5.1 Was ist eine Redewendung?

Der Begriff Redewendung ist auch unter den Bezeichnungen Redensart, Phrase, Floskel, Formel, stehende Wendung oder Ausdrucksweise bekannt. Es handelt sich hierbei um ein sprachliches Bild, das mithilfe von festen Wortverbindungen, die eine Einheit bilden, ausgedrückt wird. Das heißt, dass die Elemente nicht ausgetauscht und durch ähnliche Wörter ersetzt werden können. Was eine Redewendung bedeutet, kann man in der Regel nicht aus den einzelnen Bestandteilen ableiten, denn die Redewendung ist nicht wortwörtlich, sondern im übertragenen Sinne zu betrachten. Oft vermittelt sie Erfahrungen und lebenspraktische Regeln.
Sprachliche Bilder werden vor allem deshalb verwendet, weil sie besser in den Köpfen der Menschen hängenbleiben und sie dadurch länger nachwirken. Durch die bildliche Vorstellung kann man das Problem oder die Weisheit besser begreifen ohne sie mühsam zu umschreiben. Außerdem verwenden wir Redewendungen auch, weil es einfach Spaß macht, bildreich und plastisch zu reden und den Sachverhalt nicht nur nüchtern zu erklären.

5.2 Viele Redewendungen haben einen biblischen Ursprung

Einige bekannte Redewendungen stammen aus dem Mittelalter, andere sogar aus der Antike. Woher genau die Redensart stammt, kann oft nicht genau nachvollzogen werden, denn ihre Bedeutungen und ihr Gebrauch haben sich über Jahrhunderte hinweg verändert, beispielsweise durch falsche Überlieferungen oder Umdeutungen. Besonders interessant ist, dass viele der heute bekannten Redensarten aus der Bibel stammen. Sie werden im Alltag oft verwendet, auch von Atheisten, denn die meisten Menschen wissen nicht, woher die Phrasen stammen, die sie verwenden.

5.3 Bekannte Redewendungen aus der Bibel

Jemandem einen Bärendienst erweisen

Autor: Unbekannt

Diese Redewendung wird verwendet, wenn ein Unschuldiger einer Tat bezichtigt wird, die er nicht getan hat. Sie wurde durch die Bibel geprägt, denn am Versöhnungstag (Jom Kippur) wurde einem Ziegenbock die Sünde eines ganzen Volkes auferlegt. Danach wurde er in die Wüste geschickt. Die Redewendung stammt aus dem 3. Buch Mose.

Bedeutung

Zur Salzsäule erstarren

Autor: Unbekannt

Wer eine schockierende Begegnung hatte oder eine schlechte Nachricht bekommen hat, der erstarrt zur Salzsäule. Damit ist gemeint, dass der Betroffene wie gelähmt ist. Die Redewendung stammt aus dem 1. Buch Mose und damit ebenfalls aus der Bibel, in der beschrieben wird, wie ein Mensch, Lots Frau, tatsächlich zur Salzsäule erstarrt, weil sie den Anweisungen Gottes nicht nachkommt.

Bedeutung

Jemandem die Leviten lesen

Autor: Unbekannt

Diese Redensart wird verwendet, wenn man jemanden ermahnt oder mit ihm schimpft. Ursprünglich bezeichnet das Wort Leviten einen israelitischen Stamm, der dafür verantwortlich war, dass die Menschen die Gesetze einhielten.

Bedeutung

6. Video mit Redewendungen

7. Redewendung eintragen

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