Redewendungen
Redewendungen werden in unserer Sprache fast täglich verwendet. Oftmals passiert das völlig unbemerkt, da sie ein fester Bestandteil unserer Sprachkultur sind und dieser zu noch mehr Ausdruck verhelfen.
Doch welche Redewendungen gibt es überhaupt und was sollte man noch über sie wissen? All das erfahren Sie auf dieser Seite.
Inhaltsverzeichnis
Unser Inhaltsverzeichnis hilft, um möglichst zielsicher durch unsere Seite zu navigieren.
- Neue Redewendungen
- Bekannte Redewendungen
- Redewendungen als Bild
- Deutsche Redewendungen
- Wissenswertes über Redewendungen
- Video mit Redewendungen
- Redewendung eintragen
1. Neue Redewendungen
Unsere neuesten Redewendungen finden Sie immer an dieser Stelle.
Hinweis: Wer eine neue Redewendung eintragen möchte, der kann das hier tun.
Zwischen den Jahren
Autor: unbekannt+ Entstehung / Bedeutung
Zwei Fliegen mit einer Klappe schlagen
Autor: unbekannt+ Entstehung / Bedeutung
Zunder geben
Autor: unbekannt+ Entstehung / Bedeutung
2. Bekannte Redewendungen
Abwarten und Tee trinken
Autor: unbekannt+ Entstehung / Bedeutung
Ach du grüne Neune!
Autor: unbekannt+ Entstehung / Bedeutung
Alles über einen Kamm scheren
Autor: unbekannt+ Entstehung / Bedeutung
Alte Zöpfe abschneiden
Autor: unbekannt+ Entstehung / Bedeutung
Alter Schwede
Autor: unbekannt+ Entstehung / Bedeutung
Am Hungertuch nagen
Autor: unbekannt+ Entstehung / Bedeutung
Ans Eingemachte gehen
Autor: unbekannt+ Entstehung / Bedeutung
Äpfel mit Birnen vergleichen
Autor: unbekannt+ Entstehung / Bedeutung
Auf keinen grünen Zweig kommen
Autor: unbekannt+ Entstehung / Bedeutung
Den Ball flach halten
Autor: unbekannt+ Entstehung / Bedeutung
Den Faden verlieren
Autor: unbekannt+ Entstehung / Bedeutung
Den Löffel abgeben
Autor: unbekannt+ Entstehung / Bedeutung
Den Wald vor lauter Bäumen nicht sehen
Autor: unbekannt+ Entstehung / Bedeutung
Der springende Punkt
Autor: unbekannt+ Entstehung / Bedeutung
Einen Zahn zulegen
Autor: unbekannt+ Entstehung / Bedeutung
Es faustdick hinter den Ohren haben
Autor: unbekannt+ Entstehung / Bedeutung
Hieb und stichfest
Autor: unbekannt+ Entstehung / Bedeutung
Holzauge sei wachsam
Autor: unbekannt+ Entstehung / Bedeutung
Im siebten Himmel sein
Autor: unbekannt+ Entstehung / Bedeutung
In den sauren Apfel beißen
Autor: unbekannt+ Entstehung / Bedeutung
Jemandem aufs Dach steigen
Autor: unbekannt+ Entstehung / Bedeutung
Jemandem einen Bären aufbinden
Autor: unbekannt+ Entstehung / Bedeutung
Jemandem einen Denkzettel verpassen
Autor: unbekannt+ Entstehung / Bedeutung
Jemanden an die Wand stellen
Autor: unbekannt+ Entstehung / Bedeutung
Kein Blatt vor den Mund nehmen
Autor: unbekannt+ Entstehung / Bedeutung
Mit dem ist nicht gut Kirschen essen
Autor: unbekannt+ Entstehung / Bedeutung
Nur Bahnhof verstehen
Autor: unbekannt+ Entstehung / Bedeutung
Treulose Tomate
Autor: unbekannt+ Entstehung / Bedeutung
Von Tuten und Blasen keine Ahnung haben
Autor: unbekannt+ Entstehung / Bedeutung
Auf dem Schlauch stehen
Autor: unbekannt+ Entstehung / Bedeutung
Auf der Matte stehen
Autor: unbekannt+ Entstehung / Bedeutung
Blut und Wasser schwitzen
Autor: unbekannt+ Entstehung / Bedeutung
Das hat weder Hand noch Fuß
Autor: unbekannt+ Entstehung / Bedeutung
Das Heft in der Hand haben / behalten / aus der Hand geben
Autor: unbekannt+ Entstehung / Bedeutung
Das letzte Wort haben
Autor: unbekannt+ Entstehung / Bedeutung
Die Flinte ins Korn werfen
Autor: unbekannt+ Entstehung / Bedeutung
Die Katze im Sack kaufen
Autor: unbekannt+ Entstehung / Bedeutung
Es gilt, die Spreu vom Weizen zu trennen
Autor: unbekannt+ Entstehung / Bedeutung
Etwas an die große Glocke hängen
Autor: unbekannt+ Entstehung / Bedeutung
Etwas auf die Nase binden
Autor: unbekannt+ Entstehung / Bedeutung
Jemandem auf die Sprünge helfen
Autor: unbekannt+ Entstehung / Bedeutung
Jemandem das Wasser nicht reichen können
Autor: unbekannt+ Entstehung / Bedeutung
Jemanden über den grünen Klee loben
Autor: unbekannt+ Entstehung / Bedeutung
Jemanden übers Ohr hauen
Autor: unbekannt+ Entstehung / Bedeutung
Mit dem Rücken zur Wand stehen
Autor: unbekannt+ Entstehung / Bedeutung
Mit harten Bandagen kämpfen
Autor: unbekannt+ Entstehung / Bedeutung
Sich an die eigene Nase fassen
Autor: unbekannt+ Entstehung / Bedeutung
Sich die Hände in Unschuld waschen
Autor: unbekannt+ Entstehung / Bedeutung
Sich wie ein Elefant im Porzellanladen benehmen
Autor: unbekannt+ Entstehung / Bedeutung
3. Redewendungen als Bild
Hinweis: Sie können die Pfeile nutzen, um vorwärts oder rückwärts zu blättern.
4. Deutsche Redewendungen
Im Folgenden finden Sie eine riesige Sammlung mit insgesamt 981 deutschen Redewendungen. Benutzen Sie bitte die "Weiter" und "Zurück" Buttons am Ende, um unsere Sammlung zu durchstöbern. Alternativ können Sie auch unsere Suchfunktion verwenden.
Hinweis: Zu jedem Eintrag kann die Herkunft bzw. Entstehung sowie die Bedeutung eingetragen werden. Hierzu genügt ein Klick auf den entsprechenden Button.
Jemandem einen Bärendienst erweisen
Autor: unbekannt+ Entstehung / Bedeutung
08/15 (Gesprochen: Null-acht-fünfzehn)
Autor: unbekannt+ Entstehung / Bedeutung
Ab nach Kassel!
Autor: unbekannt+ Entstehung / Bedeutung
Abgehen wie Schmidts Katze
Autor: unbekannt+ Entstehung / Bedeutung
Ach du heilig's Blechle!
Autor: unbekannt+ Entstehung / Bedeutung
Alle Brücken hinter sich abbrechen
Autor: unbekannt+ Entstehung / Bedeutung
Alle Eier in einen Korb legen
Autor: unbekannt+ Entstehung / Bedeutung
Alle Register ziehen
Autor: unbekannt+ Entstehung / Bedeutung
Alle Wasser laufen ins Meer
Autor: unbekannt+ Entstehung / Bedeutung
Alle Wege führen nach Rom
Autor: unbekannt+ Entstehung / Bedeutung
Alles auf eine Karte setzen
Autor: unbekannt+ Entstehung / Bedeutung
Alles hat ein Ende, nur die Wurst hat zwei
Autor: unbekannt+ Entstehung / Bedeutung
Alles im grünen Bereich
Autor: unbekannt+ Entstehung / Bedeutung
Alles in Butter
Autor: unbekannt+ Entstehung / Bedeutung
Alles über einen Leisten schlagen
Autor: unbekannt+ Entstehung / Bedeutung
Als Prügelknabe herhalten
Autor: unbekannt+ Entstehung / Bedeutung
Als Tiger gestartet und als Bettvorleger gelandet
Autor: unbekannt+ Entstehung / Bedeutung
Am Arsch der Welt
Autor: unbekannt+ Entstehung / Bedeutung
Am Ball bleiben
Autor: unbekannt+ Entstehung / Bedeutung
Am Katzentisch sitzen
Autor: unbekannt+ Entstehung / Bedeutung
Am längeren Hebel sitzen
Autor: unbekannt+ Entstehung / Bedeutung
Am Scheideweg stehen
Autor: unbekannt+ Entstehung / Bedeutung
Am seidenen Faden hängen
Autor: unbekannt+ Entstehung / Bedeutung
An den Hungerpfoten saugen
Autor: unbekannt+ Entstehung / Bedeutung
An den Pranger gestellt werden
Autor: unbekannt+ Entstehung / Bedeutung
An der Nase herumführen
Autor: unbekannt+ Entstehung / Bedeutung
An der Quelle sitzen
Autor: unbekannt+ Entstehung / Bedeutung
Asche auf dein / mein Haupt
Autor: unbekannt+ Entstehung / Bedeutung
Auch nur mit Wasser kochen
Autor: unbekannt+ Entstehung / Bedeutung
Auf 180 sein
Autor: unbekannt+ Entstehung / Bedeutung
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5. Wissenswertes über Redewendungen
"Abwarten und Tee trinken", "alter Schwede" oder "den Ball flach halten" sind Floskeln, die im Alltag hin und wieder verwendet werden. Die Besonderheit hierbei ist, dass es sich nicht um wortwörtliche Vorfälle handelt, denn hierbei geht es um Redewendungen. Aber was versteht man überhaupt darunter, woher stammen sie ursprünglich und warum werden sie verwendet? In diesem Abschnitt beantworten wir einige grundlegende und immer wieder auftauchende Fragen rund um das Thema.
- Was ist eine Redewendung?
- Viele Redewendungen haben einen biblischen Ursprung
- Bekannte Redewendungen aus der Bibel
5.1 Was ist eine Redewendung?
Der Begriff Redewendung ist auch unter den Bezeichnungen Redensart, Phrase, Floskel, Formel, stehende Wendung oder Ausdrucksweise bekannt. Es handelt sich hierbei um ein sprachliches Bild, das mithilfe von festen Wortverbindungen, die eine Einheit bilden, ausgedrückt wird. Das heißt, dass die Elemente nicht ausgetauscht und durch ähnliche Wörter ersetzt werden können. Was eine Redewendung bedeutet, kann man in der Regel nicht aus den einzelnen Bestandteilen ableiten, denn die Redewendung ist nicht wortwörtlich, sondern im übertragenen Sinne zu betrachten. Oft vermittelt sie Erfahrungen und lebenspraktische Regeln.
Sprachliche Bilder werden vor allem deshalb verwendet, weil sie besser in den Köpfen der Menschen hängenbleiben und sie dadurch länger nachwirken. Durch die bildliche Vorstellung kann man das Problem oder die Weisheit besser begreifen ohne sie mühsam zu umschreiben. Außerdem verwenden wir Redewendungen auch, weil es einfach Spaß macht, bildreich und plastisch zu reden und den Sachverhalt nicht nur nüchtern zu erklären.
5.2 Viele Redewendungen haben einen biblischen Ursprung
Einige bekannte Redewendungen stammen aus dem Mittelalter, andere sogar aus der Antike. Woher genau die Redensart stammt, kann oft nicht genau nachvollzogen werden, denn ihre Bedeutungen und ihr Gebrauch haben sich über Jahrhunderte hinweg verändert, beispielsweise durch falsche Überlieferungen oder Umdeutungen. Besonders interessant ist, dass viele der heute bekannten Redensarten aus der Bibel stammen. Sie werden im Alltag oft verwendet, auch von Atheisten, denn die meisten Menschen wissen nicht, woher die Phrasen stammen, die sie verwenden.
5.3 Bekannte Redewendungen aus der Bibel
Jemandem einen Bärendienst erweisen
Autor: UnbekanntDiese Redewendung wird verwendet, wenn ein Unschuldiger einer Tat bezichtigt wird, die er nicht getan hat. Sie wurde durch die Bibel geprägt, denn am Versöhnungstag (Jom Kippur) wurde einem Ziegenbock die Sünde eines ganzen Volkes auferlegt. Danach wurde er in die Wüste geschickt. Die Redewendung stammt aus dem 3. Buch Mose.
Bedeutung
Zur Salzsäule erstarren
Autor: UnbekanntWer eine schockierende Begegnung hatte oder eine schlechte Nachricht bekommen hat, der erstarrt zur Salzsäule. Damit ist gemeint, dass der Betroffene wie gelähmt ist. Die Redewendung stammt aus dem 1. Buch Mose und damit ebenfalls aus der Bibel, in der beschrieben wird, wie ein Mensch, Lots Frau, tatsächlich zur Salzsäule erstarrt, weil sie den Anweisungen Gottes nicht nachkommt.
Bedeutung
Jemandem die Leviten lesen
Autor: UnbekanntDiese Redensart wird verwendet, wenn man jemanden ermahnt oder mit ihm schimpft. Ursprünglich bezeichnet das Wort Leviten einen israelitischen Stamm, der dafür verantwortlich war, dass die Menschen die Gesetze einhielten.
Bedeutung
6. Video mit Redewendungen
7. Redewendung eintragen
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