Zitate Vertrauen
Vertrauen ist ein kostbares Gut. Bis man es zu einer anderen Person aufgebaut hat, kann sehr viel Zeit ins Land gehen. Ungleich schneller kann man es wieder verlieren. Ein Fehler oder ein Missverständnis kann mitunter ausreichen, um mühsam aufgebautes Vertrauen zu zerstören.
Noch schlimmer ist es, wenn eine Person, der man Vertrauen entgegenbringt, dieses bewusst missbraucht, um daraus eigene Vorteile zu ziehen. Hat man einmal diese bittere Erfahrung gemacht, dann dauert es einige Zeit, bis man wieder in der Lage ist, einem anderen Menschen Vertrauen zu schenken. Schließlich ist man ein gebranntes Kind und will nicht dieselben Fehler wiederholen.
Die Beziehung zu einem Menschen, dem man bedingungsloses Vertrauen entgegen bringt, ist eine ganz besondere. Für diese vertrauenswürdige Person würde man durch das Feuer gehen und umgekehrt. Diesem speziellen Menschen kann man Geheimnisse anvertrauen und sich sicher sein, dass er oder sie diese für sich behält. Er oder sie ist die Vertrauensperson, an die man sich in schwierigen Zeiten und Krisensituationen wendet. Wenn man vor wegweisenden Entscheidungen steht, dann zieht man die Empfehlungen von denjenigen zu Rate, denen man großes Vertrauen schenkt. Was wäre das Leben ohne solche Vertrauenspersonen? Unsere Zitate zum Thema Vertrauen können Ihnen verdeutlichen, wie wichtig solche Menschen sind.
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Zitate zum Thema Vertrauen
Wenn man einen Menschen lieb hat, dann zweifelt man nie an ihm. Sobald man zweifelt, prüfe man sich selbst: irgend ein Herzenswinkelchen will kalt werden.
Autor: Carmen Sylva (1843 - 1916)
Wenn man einmal das Vertrauen seiner Mitbürger verliert, kann man ihre Achtung und ihr Ansehen niemals wiedergewinnen.
Autor: Abraham Lincoln (1809 - 1865)
Die größte Ehre, die man einem Menschen antun kann, ist die, dass man zu ihm Vertrauen hat.
Autor: Matthias Claudius (1740 - 1815)
Zu wenig und zu viel Vertrauen Sind Nachbarskinder.
Autor: Wilhelm Busch (1832 - 1908)
Menschen, die sich überall zu Hause fühlen, wenn sie verreisen, verdienen auch sonst nicht viel Vertrauen.
Autor: George Bernard Shaw (1856 - 1950)
Vertrauen wird dadurch erschöpft, dass es in Anspruch genommen wird.
Autor: Bertolt Brecht (1898 - 1956)
Sei höflich zu allen, aber freundschaftlich mit wenigen; und diese wenigen sollen sich bewähren, ehe du ihnen Vertrauen schenkst.
Autor: George Washington (1732 - 1799)
Vertrauen ist das Gefühl, einem Menschen sogar dann glauben zu können, wenn man weiß, dass man an seiner Stelle lügen würde.
Autor: Henry Louis Mencken (1880 - 1956)
Zwei Dinge verleihen der Seele am meisten Kraft: Vertrauen auf die Wahrheit und Vertrauen auf sich selbst.
Autor: Seneca (1 n. Chr. - 65 n. Chr.)
Vertrauen stellt sich bei Fragen großer Bedeutung nur langsam ein.
Autor: Ovid (43 v. Chr. - 17 n. Chr.)
Vertraue nur dir selbst, wenn andere an dir zweifeln, aber nimm ihnen ihre Zweifel nicht übel.
Autor: Rudyard Kipling (1865 - 1936)
Wir müssen uns hüten, denen, die wir lieben, Mangel an Vertrauen vorzuwerfen, wenn sie uns nicht jederzeit in alle Ecken ihres Herzens einblicken lassen.
Autor: Albert Schweitzer (1875 - 1965)
Wer des Vertrauens sicher ist, legt auf Vertraulichkeit wenig Wert.
Autor: Friedrich Nietzsche (1844 - 1900)
Vertrauen ist Mut, und Treue ist Kraft.
Autor: Marie von Ebner-Eschenbach (1830 - 1916)
Wer den Menschen vertraut, macht weniger Fehler als derjenige, der ihnen mißtraut.
Autor: Camillo Benso von Cavour (1810 - 1861)
Vertrauen bedeutet den ersten Schritt zu tun auch wenn du die Treppe noch nicht ganz sehen kannst.
Autor: Martin Luther (1483 - 1546)
Wer damit anfängt, daß er allen traut, wird damit enden, daß er jeden für einen Schurken hält.
Autor: Friedrich Hebbel (1813 - 1863)
Das Vertrauen gibt dem Gespräch mehr Stoff als der Geist
Autor: François de La Rochefoucauld (1613 - 1680)
Vorsicht im Vertrauen ist allerdings notwendig; aber noch notwendiger Vorsicht im Mißtrauen.
Autor: József Eötvös (1813 - 1871)
Wer nicht genügend vertraut, wird kein Vertrauen finden.
Autor: Laotse
Einem Menschen, den Kinder und Tiere nicht leiden können, ist nicht zu trauen.
Autor: Carl Hilty (1833 - 1909)
Nichts kann den Menschen mehr stärken als das Vertrauen, das man ihm entgegenbringt.
Autor: Adolf von Harnack (1851 - 1930)
Wer Vertrauen hat, erlebt jeden Tag Wunder.
Autor: Peter Rosegger (1843 - 1918)
Alles Reden ist sinnlos, wenn das Vertrauen fehlt.
Autor: Franz Kafka (1883 - 1924)
Das Vertrauen ist eine zarte Pflanze. Ist es einmal zerstört, so kommt es so bald nicht wieder.
Autor: Otto von Bismarck (1815 - 1898)
Unglücklich ist der Mensch, vertraut er dieser Welt!
Autor: Pierre de Ronsard (1524 - 1585)
Nichts Größeres kann ein Mensch schenken, als sein ganzes Vertrauen. Keine Gabe erhöht so sehr den Geber und Empfänger.
Autor: Henry David Thoreau (1817 - 1862)
Autorität wie Vertrauen werden durch nichts mehr erschüttert als durch das Gefühl, ungerecht behandelt zu werden.
Autor: Theodor Storm (1817 - 1888)
Vertrauen ist eine Oase im Herzen, die von der Karawane des Denkens nie erreicht wird.
Autor: Khalil Gibran (1883 - 1931)
Lieber Geld verlieren als Vertrauen.
Autor: Robert Bosch (1861 - 1942)
Es gibt eine alte Erfahrung: Wer zu freigiebig ist im Vertrauen, ist auch zu freigiebig im Mißtrauen.
Autor: Berthold Auerbach (1812 - 1882)
Vertraue niemals einem Menschen, der schlecht über sein eigenes Land redet.
Autor: Rudyard Kipling (1865 - 1936)
Vertrauen ist die größte Selbstaufopferung.
Autor: Friedrich Hebbel (1813 - 1863)
Wo Vertrauen ist, da stellt sich der Sieg ein.
Autor: Zeami Motokiyo (1363 - 1443)
Nur zwischen Glaube und Vertrauen ist Friede.
Autor: Friedrich Schiller (1759 - 1805)
Das Vertrauen erhebt die Seele.
Autor: Jean-Jacques Rousseau (1712 - 1778)
Betrachte die Welt als dein Selbst, habe Vertrauen zum Sosein der Dinge, liebe die Welt als dein Selbst; dann kannst du dich um alle Dinge kümmern.
Autor: Laotse
Wer andern gar zu wenig traut, hat Angst an allen Ecken; wer gar zu viel auf andre baut, erwacht mit Schrecken.
Autor: Wilhelm Busch (1832 - 1908)
Menschen, die einander ohne tatsächlich klaren Grund nicht trauen, trauen sich selber nicht.
Autor: Friedrich Theodor Vischer (1807 - 1887)
Vertrauen zu genießen ist ein größeres Kompliment, als geliebt zu werden.
Autor: George MacDonald (1824 - 1905)
Man muß im Ganzen an jemanden glauben, um ihm im Einzelnen wahrhaft Zutrauen zu schenken.
Autor: Hugo von Hofmannsthal (1874 - 1929)
Die Meister beobachten die Welt, vertrauen aber ihrer inneren Sehkraft. Sie lassen die Dinge kommen und gehen. Ihr Herz ist offen wie der Himmel.
Autor: Laotse
Je größer das Vertrauen in die Wissenschaft gewesen war, umso bitterer war die Enttäuschung.
Autor: Francesco de Sanctis (1817 - 1883)
Leute, welche uns ihr volles Vertrauen schenken, glauben dadurch ein Recht auf das unsrige zu haben. Dies ist ein Fehlschluss; durch Geschenke erwirbt man keine Rechte.
Autor: Friedrich Nietzsche (1844 - 1900)
Man darf den Führern nicht zu sehr vertrauen, dagegen sollte die Jugend unsere Hoffnung sein.
Autor: Knut Hamsun (1859 - 1952)
Mangelndes Vertrauen ist nichts als das Ergebnis von Schwierigkeiten. Schwierigkeiten haben ihren Ursprung in mangelndem Vertrauen.
Autor: Seneca (1 n. Chr. - 65 n. Chr.)
Gegenseitiges Vertrauen ist wichtiger als gegenseitiges Verstehen. Wo das Verstehen nicht zum Ziele führt, möge das Vertrauen seinen Platz einnehmen.
Autor: William McDougall (1871 - 1938)
Man kann, kraft des Vertrauens, es jemandem unmöglich machen, uns zu betrügen.
Autor: Joseph Joubert (1754 - 1824)
Der Mensch kann nicht leben ohne ein dauerndes Vertrauen zu etwas Unzerstörbarem in sich, wobei sowohl das Unzerstörbare als auch das Vertrauen ihm dauernd verborgen bleiben können. Eine der Ausdrucksmöglichkeiten dieses Verborgenbleibens ist der Glaube an einen persönlichen Gott.
Autor: Franz Kafka (1883 - 1924)
Mit dem Wissen wächst der Zweifel.
Autor: Johann Wolfgang von Goethe (1749 - 1832)
Ein weiser Mann vertraut einem Menschen nicht nur aufgrund seiner Worte. Genausowenig verwirft er Worte nur aufgrund des Menschen, der sie gesprochen hat.
Autor: Konfuzius (551 v. Chr. - 479 v. Chr.)
Wir verschenken unser Vertrauen meist nur, um bedauert oder bewundert zu werden.
Autor: François de La Rochefoucauld (1613 - 1680)
Decke die verborgenen Fehler der Leute nicht auf, denn du raubst ihnen die Ehre und dir das Vertrauen.
Autor: Saadi (1210 - 1291)
Vertraue auf dein Glück - und du ziehst es herbei.
Autor: Seneca (1 n. Chr. - 65 n. Chr.)
Vertrauen auf Menschen ist eine Pflanze, die von der Menschenliebe so sparsam begossen wird, daß sie endlich verdorren muß.
Autor: August von Kotzebue (1761 - 1819)
Wer die Dummköpfe gegen sich hat verdient Vertrauen.
Autor: Jean Paul Sartre (1905 - 1980)
Verlorengegangenes Vertrauen ist schwer zurückzugewinnen, denn Vertrauen wächst nicht nach, wie ein Zehennagel.
Autor: Johannes Brahms (1833 - 1897)
Du sollst nie dem Scheine und der Äußerlichkeit trauen, sondern sollst nur andere Leute damit abspeisen.
Autor: Philip Stanhope, 4. Earl of Chesterfield (1694 - 1773)
Das Vertrauen wird kommen, hat jeder nur erst seine Sicherheit.
Autor: Friedrich Schiller (1759 - 1805)
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