Theodor Fontane Zitate
Theodor Fontane war ein deutscher Schriftsteller. Er lebte von 1819 bis 1898.
Unsere Sammlung enthält 43 Zitate, Sprüche und Aphorismen von Theodor Fontane, die u.a. in folgenden Kategorien zu finden sind:
- Schöne Zitate
- Zitate Weihnachten
- Zitate zum Geburtstag
- Zitate zum Thema Abschied
- Zitate zum Thema Ehe
- Zitate zum Thema Erfolg
- Zitate zum Thema Glück
- Zitate zum Thema Leben
- Zitate zum Thema Reisen
Man muss die Musik des Lebens hören. Die meisten hören nur die Dissonanzen.
Die Liebe, welch’ lieblicher Dunst! Doch in der Ehe, da steckt die Kunst.
Wenn man glücklich ist, soll man nicht noch glücklicher sein wollen.
Das Glück ist kein Geschenk - nur ein Darlehen.
Es ist und bleibt ein Glück, vielleicht das Höchste, frei atmen zu können.
Am Mute hängt der Erfolg.
Abschiedsworte müssen kurz sein wie Liebeserklärungen.
Kummer, sei lahm! Sorge, sei blind! Es lebe das Geburtstagskind!
Gesundheit und ein heit'rer Sinn führen leicht durch's Leben hin.
Man wird nicht älter sondern besser!
Es ist ein Unsinn zu glauben, man könne glücklich werden, wenn man vierhändig eine Sonate spielen kann. Die Ehe ist auf anderen Sachen aufgebaut.
Man muß sich untereinander helfen, das ist eigentlich das Beste von der Ehe. Sich unterstützen und vor allem nachsichtig sein und sich in das Recht des anderen einleben. Nachgiebigkeit einem guten Menschen gegenüber ist immer recht.
Weiß sind Türme, Dächer, Zweige, und das Jahr geht auf die Neige, und das schönste Fest ist da!
Was der Schlaf im engen Kreise der 24 Stunden ist, das ist das Reisen in dem weiten Kreise der 365 Tage.
Wer reisen will, muß zunächst Liebe zu Land und Leuten mitbringen.
Erst die Fremde lehrt uns, was wir an der Heimat besitzen.
Es gibt nur ein Mittel, sich wohl zu fühlen: Man muss lernen, mit dem Gegebenen zufrieden zu sein und nicht immer das verlangen, was gerade fehlt.
Ein Optimist ist ein Mensch, der ein Dutzend Austern bestellt, in der Hoffnung, sie mit einer Perle, die er darin findet, bezahlen zu können.
Es gibt viele Hähne, die meinen, daß ihretwegen die Sonne aufgeht.
Ist doch Hochmut das recht eigentlich Böse, die Wurzel alles Übels, fast noch mehr als der Geiz, und hat denn auch die Engel zu Fall gebracht. Aber zwischen Hochmut und Demut steht ein drittes, dem das Leben gehört, und das ist einfach der Mut.
Gaben, wer hätte sie nicht? Talente – Spielzeug für Kinder. Erst der Ernst macht den Mann, erst der Fleiß das Genie.
Wir kennen uns nie ganz, und über Nacht sind wir andre geworden, schlechter oder besser.
Gegen eine Dummheit, die gerade in Mode ist, kommt keine Klugheit auf.
Haltet die Bösen immer voneinander getrennt. Die Sicherheit der Welt hängt davon ab.
Große Zeit ist's immer nur, wenn's beinahe schiefgeht, wenn man jeden Augenblick fürchten muß: jetzt ist alles vorbei. Da zeigt sich's. Courage ist gut, aber Ausdauer ist besser. Ausdauer, das ist die Hauptsache.
Gott, was ist Glück: eine Griessuppe, eine Schlafstelle, keine körperlichen Schmerzen - das ist schon viel!
Bücher haben Ehrgefühl. Wenn man sie verleiht kommen sie nicht zurück.
Wer aufhört, Fehler zu machen, lernt nichts mehr dazu.
Personen, die nicht da waren, wissen immer alles am besten.
Personen, denen irgendetwas feststeht, sind keine Genossen für mich; nichts steht fest, auch nicht einmal in Moral- und Gesinnungsfragen und am wenigsten in sogenannten Tatsachen.
Ein feines Gefühl läßt sich so wenig lernen wie ein echtes. Man hat es – oder man hat es nicht.
Man hört nie auf entwicklungsbedürftig zu sein; ich gehe noch jetzt in die Schule und lerne von Leuten, die meine Enkel sein könnten.
Wenn das Herz gesund ist, ist der Kopf nie ganz schlecht.
Der Mensch kann nicht mehr tun als sein Herz und, wenn's sein muß, sein Leben einsetzen, sich ehrlich zu was zu bekennen.
Frei, aber nicht frech, das ist so mein Satz.
Ein guter Aphorismus ist die Weisheit eines ganzen Buches in einem einzigen Satz.
Solange es geht, muß man Milde walten lassen, denn jeder kann sie brauchen.
Abwechslung ist des Lebens Reiz, eine Wahrheit, die freilich jede glückliche Ehe zu widerlegen scheint.
Unanfechtbare Wahrheiten gibt es überhaupt nicht, und wenn es welche gibt, dann sind sie langweilig.
Resignieren können ist ein Glück und beinahe eine Tugend.
Das Glück besteht darin, daß man da steht, wo man seiner Natur nach hingehört; selbst die Tugend- und Moralfrage verblaßt daneben.
Unablässige Arbeit, die Arbeit im Schweiße des Angesichts,
besiegt alles.
Von Jugend auf gepflegte Herzensbeziehungen sind doch das Schönste, was das Leben hat.
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